Die Audiotherapie

Die Audiotherapie befasst sich mit der Rehabilitation von hörgeschädigten Menschen und hilft mit speziellen Therapien, die kognitive Verarbeitung des Hörens im Gehirn zu verbessern.

Sie wird meist parallel oder als Nachsorge, zur Versorgung mit technischen Hilfsmitteln (Hörsysteme) angewandt.

Des Weiteren befasst sich die Audiotherapie mit der auditiven Wahrnehmungsstörung (das Gehör zeigt keine Defizite, trotzdem kann, gerade in geräuschvoller Umgebung, Gesprächen nur schlecht gefolgt werden und der Inhalt wird meist nicht richtig verstanden), dem Symptom des Tinnitus (Ohrgeräusch), mit dem Krankheitsbild der Hyperakusis (krankhafte Überempfindlichkeit gegenüber Geräuschen) und mit der Betreuung von Cochleaimplantat-Patienten.

Ein Hörverlust/eine auditive Wahrnehmungsstörung:

• beeinträchtigt das physische und psychische Wohlbefinden
• senkt die Lebensqualität erheblich
• steigert das Risiko an Demenz zu erkranken
• schränkt sozial ein, bis hin zur Isolation
• steigert die Wahrscheinlichkeit an einer Depression zu erkranken

Ein Tinnitus:

• beeinträchtigt das physische und psychische Wohlbefinden
• senkt die Lebensqualität erheblich
• schränkt sozial ein, bis hin zur Isolation
• steigert die Wahrscheinlichkeit an einer Depression zu erkranken erheblich, bis hin zum Arbeitsverlust und Suizid

Eine Hyperakusis:

• beeinträchtigt das physische und psychische Wohlbefinden
• senkt die Lebensqualität erheblich
• schränkt sozial ein, bis hin zur Isolation